Marienstatt

Wallfahrtsjubiläum

Vor genau 600 Jahren kam das Gnadenbild der Pietà nach Marienstatt – ein Moment, der die Geschichte dieses besonderen Ortes für immer geprägt hat. Seitdem pilgern unzählige Menschen zur Schmerzhaften Muttergottes, um Trost, Hoffnung und Heil zu erfahren. Auch Du bist herzlich eingeladen, Teil dieser lebendigen Tradition zu sein und dieses Jubiläum vom vom 15. August bis 15. September 2025 mit uns zu feiern!

Gemeinsam mit Dir wollen wir in Dankbarkeit auf die jahrhundertelange Verehrung Mariens zurückschauen – und gleichzeitig voller Vertrauen in die Zukunft blicken. Im Heiligen Jahr 2025, das Papst Franziskus unter das Motto „Pilger der Hoffnung“ gestellt hat, bist Du eingeladen, mit uns diesen besonderen Anlass zu feiern.

Das erwartet Dich während der Jubiläumswochen:

Tägliche Heilige Messe am Gnadenaltar
Jeden Tag um 10:30 Uhr – außer an Sonntagen und besonderen Festtagen – feiern wir gemeinsam Eucharistie in der Basilika. Ein kraftvoller Moment, um innerlich zur Ruhe zu kommen und Deine Anliegen Maria anzuvertrauen.
Besonderer Höhepunkt ist der Festgottesdienst am Sonntag, den 17. August um 10:30 Uhr, der mit unserem Bischof Dr. Georg Bätzing zelebriert wird.

Sonderausstellung im Torhaus: „MARIAS SCHMERZEN“
Entdecke bewegende Bildwerke aus Marienstatt zu den Leiden der Mutter Jesu – eine berührende visuelle Annäherung an das Leben Mariens und die Kraft des Glaubens in schweren Zeiten.

Dein persönlicher Eintrag ins Jubiläumsbuch
In der Kirche liegt ein besonderes Buch aus, in dem Du Deine Gedanken, Bitten oder Erfahrungen mit dem Gnadenbild niederschreiben kannst – als Zeichen Deiner Verbundenheit mit Maria.

Weitere Infos

Wenn Du noch mehr über die Zisterzienserabtei Marienstatt erfahren möchtest, kommst Du hier zur entsprechenden Unterseite auf unserer Homepage.

Jessica Müller

Referentin für Pilgern und Wallfahren

Hintergrund

Seit rund 600 Jahren ist die Pietà – das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes – das geistliche Herz Marienstatts. Um 1425 gelangte das aus Böhmen stammende Vesperbild in die Abtei. Seit 1476 ist die Verehrung des Bildes nachweisbar – und damit begann die bis heute anhaltende Wallfahrtstradition.

Mit der Gnadenkapelle (erbaut 1947) erhielt die Pietà einen besonderen Ort für Gebet, Stille und persönliche Fürbitte. Täglich kommen Pilgernde und Besuchende, um Maria ihre Sorgen, Bitten – und ihren Dank – anzuvertrauen.

Höhepunkt der Marienstatt-Wallfahrt ist der jährliche Große Wallfahrtstag, eine Woche nach Fronleichnam, an dem bis zu 6.000 Gläubige – viele davon zu Fuß – nach Marienstatt pilgern.

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