Pilgerstellen-Infostand in Frankfurt


Die Wanderstiefel schnüren, unterwegs sein und dabei zu sich selbst finden: Das Pilgern ist ein alter Trend, der gerade von vielen neu entdeckt wird. Wer heute pilgert, tut das nicht zwingend aus religiösen Gründen, sondern hat oft sein ganz eigenes spirituelles Konzept vom "Sich auf den Weg machen".
Zusammen mit der hessischen Jakobusgesellschaft wird die Pilgerstelle des Bistums am Freitag, 26. August, von 11-14 Uhr einen Infostand vor dem Punctum (Liebfrauenstraße 2) aufbauen. Vort Ort informieren Mitarbeiter:innen der Pilgerstelle des Bistums sowie erfahrene Pilger:innen: "Wir haben ganz unterschiedliche Informationen zu Pilgerwegen in Deutschland und Europa dabei, beraten Interessierte mit einem Team von Expert:innen und Experten und stellen Pilgerausweise aus", sagt Susanne Gorges-Braunwarth, die als Vertreterin der Pilgerstelle mit dabei sein wird. Am Stand sind auch in diesem Jahr Pilgerausweise erhältlich.
Interessant: Durch die Mainmetropole Frankfurt verläuft eine barrierefreie Teilstrecke des Jakobswegs. Und zwar mit einer App, die Informationen und Wegbeschreibungen so liefert, dass sie für alle verfügbar sind. Doch warum ist Pilgern gerade so angesagt? "Das Interesse ist gleichbleibend groß“, freut sich die kommissarische Leiterin der Pilgerstelle. Gerade in der Corona-Zeit hätten viele Leute die Natur und das Wandern für sich entdeckt. Das machte sich auch schon bei den Gesprächen am Pilgerstand vor dem Punctum im vergangenen Jahr bemerkbar. Hier bekommen Interessierte einen Eindruck vom Pilgerstand 2020.
Alle Infos rund ums Pilgern sowie viele weitere Artikel zum Thema gibt es auch bei der Pilgerstelle des Bistums Limburg: https://pilgern.bistumlimburg.de.